von FABE Haustechnik
Heizen mit Gas
Jeder zweite Haushalt hierzulande besitzt eine Gasheizung.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand:
Die Wärmeversorgung gilt als sicher und unkompliziert. Allerdings ist die Technik häufig veraltet und überdimensioniert, verschwendet damit unnötig viel Energie und belastet Haushaltskasse und Umwelt gleichermaßen. Für Wohneigentümer ist das schwer zu erkennen. Nur ein erfahrener Heizungsmonteur sieht, wo es Einsparpotenziale gibt oder eine Modernisierung mehr Sinn macht.
Als Faustformel gilt: „Der Austausch senkt den Energieverbrauch pro Lebensjahr der alten Gastherme etwa um ein Prozent. Bei einem 15 Jahre alten Gerät beträgt das Einsparpotenzial also rund 15 %“, weiß Frank Ebisch, Sprecher des Zentralverbands Heizung Sanitär Klima (ZVSHK).
Hinzu kommen gesetzliche Vorschriften. Zur Erneuerung verpflichtet sind Eigentümer, deren Heizung älter als 30 Jahre ist. Ausnahmen gibt es, wenn der Aufwand unangemessen ist und die Ausgaben innerhalb der üblichen Nutzungsdauer nicht durch die Einsparungen ausgeglichen werden können. Aber Achtung: Wer eine Bestandsimmobilie kauft, erbt oder übernimmt, muss innerhalb von zwei Jahren die Anforderungen der Energieeinsparverordnung erfüllen.
Heizungsmodernisierer werden bei der Finanzierung vom Staat unterstützt. Fördermittel für eine neue Gasheizung gibt es, wenn diese mit erneuerbaren Energien kombiniert wird. Grundlage dafür ist eine vorausschauende Planung durch den Heizungsfachbetrieb. Denn ob Solarthermieanlage, Wärmepumpe oder wasserführender Pelletofen – der regenerative Energieträger muss mindestens 25 % der Heizlast im Gebäude abdecken.
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